Pirmin Stadler

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"You must unlearn what you have learned."
Meister Yoda in Star Wars

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Was Lehrpersonen von Minecraft lernen können

8. März 2016 by pirmin.stadler

Auf Innovative Schools – der Bildungsseite von Microsoft Schweiz – wurde ein Gastbeitrag von mir zu Minecraft veröffentlicht:

„Wer hat schon einmal Minecraft gespielt? Fragt man Schüler, gehen fast alle Hände nach oben. Bei Lehrpersonen bleiben meistens alle Hände unten. Ein Blick in die Minecraft-Welt zeigt, wie Kinder und Jugendliche ausserhalb der Schule lernen.“

Hier gibt es den ganzen Beitrag.

An der E2 (Educator Exchange) werde ich einige Minecraft in Education-Events besuchen. Ein Blick ins Programm hat schon mal gezeigt, wer die „go-to-guys“ in Sachen Minecraft in der Schule sind:

  • Stephen Reid von ImmersiveMinds
  • Neal Manegold von Microsofts Minecraft Education-Team
  • Robin Smorenberg, Primarlehrer in Amsterdam
  • James Protheroe, Lehrer in South Wales
  • Brian Aspinall
  • André J. Spang, Lehrer in Köln, einziger auf der Liste, der Deutsch spricht. Er mache zwar nicht so viel mit Minecraft, hat er mir gesagt. Doch er ist der einzige (von dem ich weiss), der auf Deutsch einige Minecraft-Erfahrungen teilt.

Die Herren werden mir hoffentlich eine Frage beantworten können: Was können Schüler mit Minecraft lernen?

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Spickzettel – gratis online lernen

3. März 2016 by pirmin.stadler

Mit dem Schummelzettel No2-Gratis Online Lernen bietet die Virtuelle PH Österreich einen „Reiseführer“ im Dschungel der vielen gratis Lernangebote im Internet. Als Bild wird ein Blumenstrauss verwendet. Jede Blume ist ein kommentierter Link und anklickbar.  Gegliedert sind die Blumen in vier Bereiche:

  • Lernmaterialien
  • Lernwerkzeuge
  • Kurse
  • Lerngemeinschaften

Eine Zusammenfassung zeigt, was „gratis“ bedeuten kann: „Gratis kann etwas sein, weil es aus öffentlicher Hand bezahlt wird (VPH Kurse), aus Idealismus angeboten wird (#edchat), von Spenden mitgetragen wird (Wikipedia), von Werbung und/oder Nutzerdaten profitiert (Facebook, Google …) oder weil auf zukünftige Gewinne gesetzt wird (manche MOOCs oder Twitter).“

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Diktatur der Maschinen?

22. Februar 2016 by pirmin.stadler

Wenn Boulevardmedien darüber schreiben, ist ein Nischenthema Mainstream geworden. Der Blick fragt: „Unechte Twitter-Follower bei Schweizer Parteien – Entscheiden Roboter die Abstimmung?„ Und auch im US-Wahlkampf mischen Bots mit:

„Schätzungen zufolge sind bereits 20 Prozent aller Twitter-Profile in den USA Maschinen, die verblüffend echte Nachrichten absetzen können und das Netz mit politischen Inhalten fluten. Die «Bots» genannten Programme gleichen sich dem Verhalten der Menschen immer besser an und sind kaum mehr von echten Nutzern zu unterscheiden. Die Gefahr: Bots haben das Potenzial, die Demokratie zu gefährden, Panik auszulösen oder die Börse zu beeinflussen, heisst es in einer aktuellen Studie.“

Der Blick kratzt das Thema an. In die Tiefe geht es bei Spektrum der Wissenschaft: Dirk Helbing (ETH Zürich) und andere Autoren schreiben über „Digitale Demokratie und Datendiktatur. Big Data, Nudging, Verhaltenssteuerung: Droht uns die Automatisierung der Gesellschaft durch Algorithmen und künstliche Intelligenz? Ein gemeinsamer Appell zur Sicherung von Freiheit und Demokratie.“  

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Weiterbildung ist mehr als Kurse: die 70:20:10-Formel

22. Februar 2016 by pirmin.stadler

Die Weiterbildungspflicht von Lehrpersonen wir in Kurshalbtagen gemessen. Im Kanton Uri müssen Lehrpersonen pro Schuljahr 10 Halbtage besuchen (für viele ist das kein müssen, sondern ein dürfen). Doch Lernen und Weiterbildung sind mehr als „Kurse besuchen“, das sagt die 70:20:10-Formel: Die meisten Lernprozesse finden im Austausch mit Kollegen und Vorgesetzten sowie im Arbeitsprozess statt. Jochen Robes hat dazu ein Paper verfasst und formuliert das aus:

  • 70 Prozent aller Lernaktivitäten finden im Arbeitsprozess, „on the job“, durch tägliche Praxis und Erfahrung statt („experience“).
  • 20 Prozent im Austausch mit anderen, mit Führungskräften, Teammitgliedern und Kollegen („exposure“) und
  • 10 Prozent schliesslich durch Weiterbildung und Training („education“).

Und er fragt:

„Wenn nur 10 Prozent aller Lernprozesse in Schulungsräumen und in klassischen Trainingsmaßnahmen stattfinden, ist dann der Handlungsbedarf für Corporate Learning nicht offensichtlich? Und macht es Sinn, dass sich Bildungsinvestitionen fast ausschließlich auf diese 10 Prozent konzentrieren? Aber so einfach ist die Antwort dann doch wieder nicht. Denn: Wenn 90 aller Lernprozesse heute schon außerhalb von Kursen und Seminaren stattfinden, besteht dann überhaupt Handlungsbedarf?“

Natürlich gibt er auch Antworten. Er spricht dabei die Rolle der Vernetzung, Social Learning, Microlearning, Performance Support, selbstorganisiertes Lernen und Lernen in Communities an.

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Standortbestimmung

22. Februar 2016 by pirmin.stadler

In diesem Blog-Beitrag werde ich beschreiben…

  • …wie sich einige meiner „persönlichen Lernziele“ während acht Jahren als Lehrperson verändert haben.
  • …welche Fragen kurz vor Abschluss einer Weiterbildung noch offen sind (welche Lernziele ich also noch nicht erreicht habe).
  • …wie ich an diesen Lernzielen weiterarbeite.

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Personal Learning

18. Februar 2016 by pirmin.stadler

personal_learningPersonalized oder personal learning? Macht das einen Unterschied? Ja,  Stephen Downes erklärt das mit einer schönen Metapher:

„Personalized learning is like being served at a restaurant. Someone else selects the food and prepares it. There is some customization – you can tell the waiter how you want your meat cooked – but essentially everyone at the restaurant gets the same experience. 

Personal learning is like shopping at a grocery store. You need to assemble the ingredients yourself and create your own meals. It’s harder, but it’s a lot cheaper, and you can have an endless variety of meals. Sure, you might not get the best meals possible, but you control the experience, and you control the outcome.

[…] Ultimately, if people are to become effective learners, they need to be able to learn on their own. They need to be able to find the resources they need, assemble their own curriculum, and forge their own learning path. They will not be able to rely on education providers, because their needs are too many and too varied.“

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