Letzte Woche haben mir zwei Beiträge den Eindruck vermittelt, dass sich etwas tut in der Digitale-Bildung-Community. Es werden andere Fragen gestellt und „Fragen-Klassiker“ verlieren an Bedeutung (z.B. Wie viele Geräte braucht es pro Klasse? Beat Döbeli: „Hört endlich auf, Geräte zu zählen (weniger 1 pro Person ist zuwenig)“) :
- Lisa Rosa fragt in einem ausführlichen Blog-Post: Welche „digitale Bildungsrevolution“ wollen wir? Die Zusammenfassung liefert Jochen Robes. Da komme ich mir als winziger Fisch vor und denke: Viel bleibt da nicht mehr zu sagen.
- …Es sei nicht mehr die Frage ob. Sondern wie, hat Beat Döbeli Lisa Rosas Überlegungen an der 18. Tagung „Unterrichten mit neuen Medien“ aufgenommen. Er wunderte sich, dass einige Teilnehmer und Themen schon vor 18 Jahren dabei waren und forderte: „Wenn Medien auch bei der 18. Durchführung noch immer neu sind, sollte das Veranstaltungskonzept überdacht und die Tagung konsequenterweise abgeschafft werden!“ Seit ca. sechs Jahren bin ich auch an solchen Tagungen unterwegs, treffe dort oft die gleichen Leute und hoffe mit ihnen, dass die „neuen“ Medien in der Schule bald den – schon oft prophezeiten – Durchbruch schaffen. Ich bin gespannt, was für ein Format die PHSZ für die nächste IMS-Tagung wählen wird.
Warum sieht das für mich nach Bewegung aus?